Nextcloud Hub 8 vorgestellt

Nextcloud hat auf dem Nextcloud Enterprise Day in München die achte Version des Nextcloud Hubs vorgestellt, die, nach eigenen Angaben, in Zusammenarbeit mit Partnern aus dem öffentlichen und privaten Sektor entwickelt wurde. Der Fokus liegt auf dem Schutz sensibler Daten. So können KI-Funktionen durch eigene Server und Modelle betrieben werden, oder werden von europäischen Cloud-Anbietern wie OVHcloud und IONOS angeboten. Die Daten bleiben also in Europa.

Der Nextcloud Hub ist eine spezielle und vorkonfigurierte Version von Nextcloud + Apps. Mit dabei ist natürlich auch der AI Assistant V2.0 und bietet erweiterte Funktionen wie E-Mail-Vorschläge und Zusammenfassungen von Nachrichten und Chats. Auch sind Chat-Federations jetzt in Talk verfügbar. Die Circles werden dafür durch Teams ersetzt. Nextcloud Hub 8 hat zusätzlich die BitBV 2.0-Zertifizierung für Barrierefreiheit erhalten.

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4 Kommentare

  1. Die neue Version lieber erstmal etwas „reifen“ lassen: nach dem letzten Major-Update hatten wir extrem viel Probleme, die Bugs (wie z.B. Drag&Drop von Dateien zum Upload, eine der rudimentärsten Funktionen überhaupt) wurden erst nach Wochen behoben.

    • Das mache ich mittlerweile bei allen Docker Containern so. Also per tag die vorletzte Major-Version festsetzen, so dass nur Sicherheitsupdates nachkommen. Meist lasse ich mir dann sogar so viel Zeit, dass ich 2 Versionen hochgehen kann.

      Direkt aktualisieren ist nie eine gute Idee, da sich viele Addon Entwickler auch Zeit lassen.

  2. Dass Nextcloud in 2024 immer noch keine native ende-zu-ende Verschlüsselung für den kompletten Hub anbietet…

    Ich möchte nicht einzelne Datein verschlüsselt hochladen, ich möchte alle Funktionen nutzen wie üblich und im Hintergrund ist alles verschlüsselt. Stichwort UX. Proton, Signal, CryptPad etc. kriegen sowas ja auch hin.

  3. Bei vielen Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen von anderen Cloud-Anbietern wird JavaScript im Browser verwendet. Nextcloud lehnt das aus Sicherheitsgründen ab. Daher müssen alle Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen in Fat-Client-Anwendungen (Windows, Linux, MacOS, Android, iOS) durchgeführt werden. Und da sind es vor allem Dateien, die genutzt werden.

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